Ich hatte es schon zu Thorsten Sterna geschrieben. Hier werden manchmal und zuletzt gehäuft Entscheidungen getroffen, die passen nicht zu unserem familiären Verein. Die Entlassung von Thorsten war dumm, die von Nito zwischenmenschlich scheixe. Hier wurde wahrscheinlich eine schnelle, „billige“ Lösung gesucht, ohne zu Hinterfragen, ob das wirklich funktionieren kann und passt. Was bleibt, ist wieder ein bitterer Nachgeschmack. Das gefällt mir nicht! Stichwort Fingerspitzengefühl.
Davon ab muss den Stadionsprecher jemand machen, der nicht nur entertainen kann, sondern dem Verein, noch besser, richtig verbunden oder enthusiastischer Fan ist. RWO bekloppt halt. Ein echter Typ. Sonst wird das nichts, höchstens eine belanglose Nummer.
Stichwort keine Kohle usw. Irgendwann geht es auch an die Qualität. Man kann nicht alles wegimprovisieren. Oder man muss wie gesagt Leute finden, die Aufgaben aus Herzblut übernehmen. Die darf man aber auch nicht überstrapazieren. Es geht auch um Wertschätzung und nicht nur um Nutzen.
Gerade RWO lebt dadurch, das hier nicht alles Kommerz ist. Die Fans haben ein sehr feines Gespür für Details. Warum gibt es keine Henkelbecher, warum hat die FANkneipe nach dem Pokalspiel zu, wo ist der „Möter“(Underdog), warum entlässt man lieb gewonnene Mitarbeiter, etc.. Klingt vielleicht teilweise nebensächlich, ist es aber nicht. Im Gegenteil. Viele kleine Dinge sind wichtig, damit RWO besonders bleibt und nicht belangloser Mainstream wird, wie 1000 andere Vereine. Das muss man sich bewahren. Widerspricht aber nicht dem Anspruch, trotzdem professionell zu arbeiten.